Das KleineGroszMuseum

Das KleineGroszMuseum – Gespräch mit Ralf Kemper

„Das Bild, das unser frechster und bester Karikaturist George Grosz von dem Husaren Runge gezeichnet hat, ist eine Schmeichelei, der Mann sieht noch viel übler aus: kleine Augen, eine niedrige Stirn, roh und ungeschlacht. Die Herren daneben – sie befinden sich in der besten Gesellschaft – die üblichen Offiziersgesichter: Köpfe, wie man sie auf Sekt- und Zigarrenplakaten zu sehen pflegt.“

Das schreibt Kurt Tucholsky im Jahr 1919 über die Angeklagten im Mordprozess gegen die Mörder von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Tucho hat das Genie früh wahrgenommen, den diagnostisch scharfen Strich, der einer Vivisektion der Charakterisierten sehr nahe kommt, mit dem Unterschied, dass Grosz nicht mit dem Skalpell arbeitete, sondern mit Feder und Pinsel, um ihren Charakter sichtbar zu machen.

Die kleine Ikone der Moderne, über die wir heute reden, befindet sich in der Bülowstraße, Ecke Frobenstraße. Einst, ich rede von den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, waren die Shell-Tankstelle und das Brachgelände daneben der Heimathafen brasilianischer Transvestiten. Im November 1978 öffnete in den Geschäftsräumen einer ehemaligen Apotheke der Buchladen Prinz Eisenherz sein erstes Geschäft. Schon damals träumte ich davon, die Tankstelle eines Tages in einen Kulturort zu verwandeln. Der Schweizer Galerist Juerg Judin und seine Architekten haben den Traum im Jahr 2009 wahrgemacht. Seit dem Mai dieses Jahres gibt das Kleinod mit Bambusdickicht und Vögel-Völkern für fünf Jahre dem KleinenGroszMuseum eine zeitlich befristete Heimat. In jedem Jahr werden für jeweils sechs Monate Sonderausstellungen mit Werken von George Grosz zu besichtigen sein. Am 31.10.2022 ging die erste Sonderausstellung, die sich dem Frühwerk widmete, zu Ende. Im November macht sie der nächsten Platz.

Träger des Museums ist der 2015 gegründete Verein George Grosz in Berlin e. V. – „in dem sich engagierte, an Kunst und Zeitgeschichte interessierte Menschen unterschiedlicher Profession zusammengefunden haben“, wie die Webseite des Vereins mitteilt. Mit dem Co-Vorsitzenden des Vereins, Rechtsanwalt Ralf Kemper, habe ich kürzlich gesprochen.

HH: Guten Tag, Herr Kemper. Danke, dass Sie sich die Zeit für unser Gespräch genommen haben. Ich bin gestern in der Ausstellung gewesen und bin immer noch beglückt von dem Arrangement, der Auswahl aus dem Frühwerk von George Grosz und ihrer Präsentation.

Die Shell-Pagode ist ein Kind der 50er Jahre. Die kühle Leichtigkeit ihrer Konstruktion diente dem Tanken im Trockenen, auch wenn es Katzen und Hunde regnete. Ein feines Obdach, Nun gibt es für fünf Jahre Ihrem Museum Obdach, mit dem Bambusdickicht, das vielen Vögeln zur Heimat geworden ist. Wenn man am späten Nachmittag vorbeikommt, geben sie a-capella-Konzerte. 2009 wechselte ich meinen Zahnarzt, um aus einem Fenster seiner Praxis im vierten Stock auf der anderen Seite der Bülowstraße einen Blick in dieses Wunderwerk werfen zu können. Man muss die Architekten loben, die mit einem klaren Blick für verborgene Schätze gearbeitet haben. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass sie auch einen aus der Bauausstellung stammenden Bungalow in der Nachbarschaft zum kleinen Tiergarten behutsam à jour gebracht haben. Dummerweise grenzt an den Bungalow eine Wiese, von der aus Trunkenbolde ihre leeren Flaschen in den Patio werfen könnten. Aber ist das nicht auch ein Sinnbild, um auf George Grosz zurückzukommen, dass die Wunden unserer Zeit nicht von der Kunst getrennt werden können, die von ihnen handelt? Das ist bei Ihnen hier nicht der Fall, oder?

RK: Leider doch. Es gibt so einen kleinen Vorgarten. Jetzt haben wir zwei Türen, einmal die transparente und dann die zweite verschlossene. Bevor die zweite Tür installiert wurde, war es zur Kiefer etwas offen. Herr Judin sagte uns, das sei schon ziemlich übel gewesen, was da alles reingeworfen wurde und was man dann morgens fand. Inzwischen wird es geachtet.

HH: Wir können auch die Koi-Fische im Teich beglückwünschen, dass die Graureiher aus dem Nelly-Sachs-Park noch nicht Wind von diesem Leckerbissen bekommen haben und sich dort weiter bloß mit Goldfischen begnügen.

RK: Bei den Kois bin ich der falsche Ansprechpartner. Sie gehören zu den Hobbys von Herrn Judin. Die ich nicht nachvollziehen kann. Ich kann nachvollziehen, dass er Kunst sammelt, im besonderen George Grosz. Aber warum er Vögel und Fische in sein kleines Naturparadies dazu holt, nicht. Es gab hier auch bis kurz, bevor wir eröffnet haben, ein Entenpaar mit fünf kleinen Küken. Es wurden immer weniger, bis die verbleibenden zwei mit der Mutter zu einem See in Brandenburg umgesiedelt wurden. Auf jeden Fall ist die Nachbarschaft ein hartes Pflaster auch für Tiere.

HH: Ja, ein Herz für Tiere zu haben, heißt ihnen einen Ort zu wünschen, an dem sie nicht verspeist werden. Kommen wir nun zu den Anfängen Ihres Vereins, der sich der Pflege des Werks von George Grosz widmet. Wie kam es dazu? In Berlin gibt es in der Akademie der Künste einen großen Fundus mit Werken von Grosz. Und vor vier Jahren gab es eine größere Ausstellung im Bröhan-Museum.

RK: Wir haben uns 2015 gegründet. Damals lernte ich Ralph Jentsch kennen. Er ist Verwalter des Nachlasses von George Grosz und war damals in die Fänge von Immobilienentwicklern geraten. Sie wollten quasi ein Feigenblatt der kulturellen Nutzung verbinden mit riesengroßen Protzbauten, um der Stadt zu sagen, sie investierten auch in kulturelles Engagement.

Jentsch ist Kunsthistoriker, ich komme als Anwalt aus der Baurechtsszene und weiß, wie solche Leute ticken. Ich habe damals Jentsch gesagt, das wird nie was mit solchen Leuten, die benutzen Sie im Moment nur für ihre eigenen Zwecke. Jedenfalls gab das dann Anlass für neue Ideen und wir fingen an, darüber nachzudenken, wie in Berlin endlich ein Museum zustande käme, das sich dem Werk von George Grosz widmet. Dafür haben wir Gleichgesinnte gefunden. Als kleiner Verein haben wir das Ziel, dass in Berlin ein dauerhaftes George-Grosz-Museum entsteht. Mit dem kleinen befristeten Projekt sind wir noch nicht am Ziel. Das Kleine Museum ist ein auf fünf Jahre befristetes Projekt. Galerist Judin hat uns netterweise dafür sein Ateliergebäude vermietet. Wir zahlen dafür brav Miete und zeigen hier, was mit dem Werk und dem Wirken von George Grosz angestellt werden kann. Berlin aber braucht für das Werk von George Grosz einen eigenen dauerhaften Platz. Es wird sich erweisen, ob wir mit unserem Projekt Erfolg haben. Wenn nicht, dann machen wir nach fünf Jahren das KleineGroszMuseum wieder zu und geben die Schlüssel Herrn Judin zurück.

HH: Da stellt sich natürlich die Frage, wie umfangreich ist denn der Fundus des Nachlasses, den Ralph Jentsch verwaltet? Im Sinne einer Projektentwicklung, das kennen Sie, wäre das vermutlich doch ein beachtliches Eigenkapital, oder?

RK: Er hat z.B. die Jugendzeichnungen gesammelt, deshalb sind sie alle erhalten geblieben. Es gibt außerdem eine Mappe mit Lithographien, aus der man schon früh sieht, in welche Richtung Grosz zielte, nämlich die Massenverbreitung seiner Werke. Das hat sich erhalten, weil es einer anderen Nutzung zugeführt wurde, nämlich der Archivierung von Zeichnungen durch seine Söhne. Es gibt im Nachlass noch einige tausend Blätter und ein paar wenige Gemälde. Herr Jentsch ist Managing Director des Nachlasses, die Bilder und Werke gehören aber den Erben.

Es gibt einen Grundwiderspruch zwischen unserem Ansatz und dem der Erben, denn die Erben wollen verkaufen und wir wollen gerne erhalten. Es gab mal anfangs den Ansatz, über eine Charity-Auktion Mittel einzuspielen, um den Nachlass in seiner Gesamtheit zu sichern und zu erwerben. Aber das war zu hoch gegriffen. Das hat nicht funktioniert. Und nun müssen wir zusehen, wie der Nachlass nach und nach dünner wird. Aber wir speisen unsere Ausstellungen nicht nur aus dem Nachlass, sondern vor allem auch aus Werken in Privatsammlungen. Leihgaben sind immer wieder möglich, auch dauerhaft. Aber es wäre vermessen zu glauben, dass es uns gelingt, einen eigenen Bestand aufzubauen, der sich dann auch noch vornehmlich aus dem Nachlass speiste.

HH: Da würde ich jetzt mit optimistischer Phantasie einwenden, dass es da einige Organisationsgefäße und förderungsfähige Zwecke gäbe, die in Betracht kämen. Denken wir etwa an die Lotto Stiftung und andere private Geldgeber, deren gemeinnütziger Vereinszweck in der Förderung kultureller Aktivitäten besteht. Vergessen wir bitte auch nicht den Bestand von Grosz-Werken in der Akademie der Künste. Ich würde da die unterschiedlichen Interessen eher als komplementär und nicht als gegensätzlich betrachten. Das Ziel wäre insofern die Errichtung einer Stiftung, deren Zweck im Aufbau eines George Grosz gewidmeten Museums bestände und deren Zwecke ausdrücklich auch darauf abzielen, Zustiftungen einzuwerben. Es würde mich wundern, wenn als dritter lachender Partner nicht auch das Land Berlin mit einer schönen geeigneten Fläche hinzu käme, um dem Berliner Weltbürger George Grosz zu einem seinem Werk gewidmeten Museum zu verhelfen.

Ich muss ja Ihnen gewiss nicht erzählen, was für ein großartiger Maler George Grosz gewesen ist.

RK: Sie haben genau erkannt, worum es uns geht. Wir befinden uns in Gesprächen, bei denen es auch darum geht, was nicht funktioniert. In dieser Stadt bleibt privates Engagement hinter dem zurück, was wir uns vorgestellt haben. Dass durch Unternehmen und Spender ein eigener Kapitalstock aufgebaut würde, das ist nicht in Sicht. Gespräche mit dem Hauptstadtkulturfonds haben zu einem ersten Antrag geführt für die dritte Ausstellung, aber die fördern immer nur zeitlich befristete herausragende Projekte, sie gewähren keine institutionelle Förderung. Für eine Kooperation mit dem Heckscher Museum of Art in Huntington wären allein die Transport- und Versicherungkosten zu hoch. Bei allen geht es immer nur um Projektförderung.

Und leider ist das auch nicht ganz neu: in dieser Stadt ist man nicht hochwillkommen, wenn man quasi neben die arrivierten Häuser noch ein Haus stellen möchte. Es gab viele Gespräche und am Ende war es uns wichtig, dass wir sozusagen selbst einen Aufschlag machten und nicht nur darüber redeten. Seht her, da ist es.

HH: Ich gratuliere Ihnen dazu aus vollem Herzen. Die erste Ausstellung zum Frühwerk von George Grosz ist bezaubernd, die Auswahl glänzend. Wenn das so an diesem Ort weitergeht, wird man in der Kunstwelt Berlin um das KleineGroszMuseum beneiden, auch wenn es bis auf weiteres ein befristetes Projekt ist.

Um sein Frühwerk in der eigenen Zeit zu verorten, könnte man daran erinnern, was in etwa zeitgleich stattgefunden hat: Gottfried Benns Gedichte aus dem Leichenschauhaus, die ersten Stummfilme, die Bilder lernten laufen. Und in dieser Zeit hat der Maler mit seinen Augen und seiner treffsicheren Hand die laufenden Bilder in Zeitlupe verlangsamt und ihnen zu einer eigenen Physiognomie verholfen, der Vitalität auf der einen Seite, der erstaunlichen Hässlichkeit auf der anderen Seite. Im Frühwerk sehen wir ein Panoptikum der Welt vor hundert Jahren, aber nicht im Sinne einer bloßen Reproduktion, er hat sie in ihrem Wesen erfasst. Wir erleben mit Auftritten des rechtsradikalen Politikers Björn Höcke eine Reprise von Bildern und Tönen aus dieser Zeit. Das Entsetzen darüber holt uns ein, so pathetisch muss ich das sagen. Wir sind infolge Ihrer ersten Ausstellung in der Lage, angesichts dieser Bilder etwas wiederzuerkennen, das nicht in der Vergangenheit gefroren ist, sondern vor unseren Augen erneut Gestalt annimmt. Ich sage Ihnen, Sie werden die erforderliche Hilfe bekommen, dass Grosz auf Dauer ein eigenes Haus in dieser Stadt bekommt. Das ist das großartige Ziel Ihres Vereins.

RK: Das jetzige Museum ist wie gesagt zeitlich befristet. Wir werden in den fünf Jahren, die wir uns dafür genommen haben, insgesamt zehn Ausstellungen zeigen. Der Ort ist ein phantastisches Kleinod, aber er hat nicht die Voraussetzungen, die man für ein eigenes Haus bräuchte. Es gibt nur ein kleines Büro und keine Lagerflächen und all das, was man bräuchte.

Aber danke, dass Sie das so wahrnehmen. Wir planen die Dauerausstellung im Erdgeschoss, um so – neudeutsch gesagt – alle abzuholen, mitzunehmen und so einen ersten Überblick zu ermöglichen. Die Wechselausstellungen, alle halbe Jahre, sind für das erste Obergeschoss geplant. So bezeugen wir die Bedeutung des Künstlers George Grosz für unsere heutige Zeit. Nicht zu vergessen die Relevanz seiner Themen, die aktuell geblieben sind. In der Dauerausstellung gibt es ein Bild, das Wucherbild, auf dem ein Arbeiter von hinten erstochen wird. Der Dolchstoß kommt von rechts, die Legende der Obersten Heeresleitung („im Felde unbesiegt“) erzeugte ein Irrbild des Verrats und schürte damit rechtsradikalen Hass. Die Themen bleiben aktuell.

In der zweiten Ausstellung, ab dem 24. November, befassen wir uns mit der Russlandreise von Grosz im Jahr 1922. In der dritten Ausstellung, ab Mai 2023, befassen wir uns mit dem Thema, wie das Leben nach dem Abwurf einer Atombombe aussieht, da werden die Jahre 1945-1949 wichtig. Da geht es um dystopische und deprimierende Bilder, die in einer Lebensphase entstanden sind, in der er wohl depressiv und sehr stark alkoholabhängig war. Wir zeigen, was für ein lebendiger Künstler George Grosz stets und auch später gewesen ist. Grosz war in seiner Zeit an vielen verschiedenen Kunstbewegungen beteiligt und hat sie geprägt, von DADA über den Expressionismus bis zur neuen Sachlichkeit, immer vorneweg.

Aber unsere Kräfte sind im Grunde jetzt schon überspannt, weil wir mit allem gerechnet haben, nur nicht mit so viel Erfolg. Unser administrativer ehrenamtlicher Aufwand ist doch viel größer, als wir uns das vorgestellt haben.

HH: Das legt den Vorschlag nahe, für den Fall, dass es bei dem Spendenform für Schöneberg-Nord zu einer Fortsetzung kommt, im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg die Ohren zu spitzen dafür, dass es in ihrem Geschäftsbereich ein so wunderbares Projekt wie Ihr kleines Museum gibt, das dem Bezirk und dem ganzen Land Berlin und unserer Nachbarschaft zur Ehre gereicht.

Ich gehöre mit Doppelhut auf meinem schmalen Kopf zur Jury des Spendenfonds und habe durchaus die Absicht, nach Ablauf der jetzigen Förderungsphase eine Fortsetzung ins Auge zu fassen, die von den Projektbetreibern einiger weiterer Großbaustellen in unserer Nachbarschaft finanziert werden könnte. Das wäre kein Ablasshandel, aber ein Zeichen der kulturellen Verbundenheit der Investoren mit ihrer neuen Nachbarschaft. Da werden Bauvolumina in die Erde gerammt, die mindestens dreistellige Millionensummen verschlingen. Da müsste ein Promillchen für Ihr Museum mit drin sein. Ich würde sogar pathetisch sagen, das sind sie ihrer neuen Nachbarschaft schuldig. Bleiben wir dazu bitte im Gespräch.

Nun zurück zu George Grosz. Ich stieß in jungen Jahren das erste Mal auf ihn, auf den von ihm zusammen mit John Heartfield verfassten Kunstlump, mit dem sie einen offenen Brief an Oskar Kokoschka geschrieben hatten, der sich in den Tagen des Kapp-Putsches darum sorgte, dass Gemälde der sächsischen Kunstsammlung Schaden nehmen könnten. Heartfield und Grosz amüsierten sich über die Idee eines Lochs in Rubens´ Schinken. Das ist kein Plädoyer für Vandalismus, sondern für höchste politische Aufmerksamkeit.

RK: Mit dem Interesse werden Sie in der nächsten Sonderausstellung ab dem 24. November voll auf Ihre Kosten kommen. Dann geht es um den kommunistischen Grosz. Den zeigen wir mit seinen Widersprüchen. Der Rahmen ist für seine Abkehr bereitet. Der Brief an Kokoschka, von dem Sie sprachen, wurde sogar in der KPD-Zeitung von Gertrud Alexander zerrissen.

HH: Und was sind die weiteren Themen Ihrer geplanten Ausstellungen?

RK: Russlandreise ist klar, 100 Jahre her. Da hatten wir das Glück gehabt, im letzten Jahr mit Dr. Christian Hufen einen Forscher in die Archive in Moskau und St. Petersburg schicken zu können. Ihm verdanken wir tolle Funde, die wir aber leider nicht im Original zeigen können. Es gibt neben Filmstills nur so kleine Sequenzen und nicht den ganzen Film, aber es gibt spannende Sachen zu sehen.

Die übernächste Ausstellung befasst sich mit der Stickmenphase 1945-49, deswegen auch gemeinsam mit dem Heckscher-Museum in Huntington. Das Werk aus dieser Phase ist in Huntington entstanden. Das wird im Frühjahr 23 bis November 23 gezeigt werden und wandert dann 2024 weiter ins Heckscher-Museum, spannenderweise dann mitten in das amerikanische Wahljahr – als ein kleiner Gruß aus Europa.

Dann befinden wir uns mit einer Kuratorin im Gespräch zu einem Projekt über Fotomontagen, dazu kann ich noch nicht mehr sagen. Wir wollen uns bei dem Projekt noch nicht zu früh festlegen. Ad acta gelegt haben wir die Idee von Ausstellungen mit zeitgenössischen Korrespondenzen. Dafür ist das KleineGroszMuseum leider doch zu klein.

HH: Bis hierhin vielen Dank für Ihre Zeit. Alles Gute!

Hier der link zu einer lesenswerten Kritik der Ausstellung.

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